Helmut Emersberger

Autor, Sänger, Entertainer, Forschender

Über mich


Geboren am 8.5.1968, Matura 1986 in Wien-Brigittenau.
Danach intensive Beschäftigung mit Austropop, beginnende Autoren- und Komponistentätigkeit im Team mit Thomas Hojsa. Gründung eines Tonstudios.
Vom Interesse an Dialektlyrik zum Wienerlied getrieben. 1992 Gründung des Wienerliedduos Hojsa-Emersberger.
1993 „Stammpartie“ in der 10-teiligen ORF-Hauptabendproduktion „Aufgspielt wird – In Joschi’s Beisl“ mit Karl Merkatz, danach TV- und Radioauftritte im gesamten deutschsprachigen Raum. 
1994 Gastauftritt auf Georg Danzers CD „Nahaufnahme“ mit der „Wiener Trilogie“. Beginn der Entwicklung einer „Wiener Volxmusik“, Prägung des Begriffs „Neue Wiener Welle“. Jura Soyfer-Dramenzyklus mit Neuvertonungen der Original-Liedtexte beim 1.Rorbaser Lesetheater in der Schweiz. Musikalischer Part bei Lesungen, u.a. von Fritz Muliar, Gerhard Jaschke, Werner Herbst, Andreas Okopenko, Gerhard Rühm und Ernst Hinterberger. 
Vertonung von Okopenkos „Schwänzellieder und Lockergedichte“.
1996 Produzent des Milleniumprojektes „Musik der Regionen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten, einer 10 CD-Box mit authentischer Volksmusik aus ganz Österreich, großteils bei den rund 200 interpretierenden Gruppen zu Hause aufgenommen.
1998 CD-Produktion "Brigittakapelle - 1200 Wien".
1999 erstes Theaterstück „Karajans Neffe oder die Reise nach Linz“, gemeinsam mit Thomas Hojsa und Christian Qualtinger.
2000 Gründung der „1.Wiener Pawlatschen AG“ mit Tini Kainrath und Doris Windhager.
2001 „Wienerlied 2003“, eine Untersuchung im Auftrag des Kulturamtes der Stadt Wien.
2002 Textalternative für die Österreichische Bundeshymne (Große Töchter, große Söhne, Volk begnadet...), zum Besten gegeben von Frau Kainrath anlässlich des Fußballländerspieles Österreich gegen Kamerun im Ernst-Happel-Stadion. Subversion im Stadion.
2003 "Das letzte Austria3-Konzert" - ein Konversationsstück.
Ab 2003 intensives Privatstudium von Wiener und allgemeiner Theatergeschichte. 
2004 Dramatikerstipendium der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes für das Stück
„Die verwunschene Teleportationsmaschine oder Professor Zeilinger in Paris“ , verlegt im Thomas Sessler Verlag, Wien. 
2007 "Jazz meets Wienerlied" mit Karl Ratzer und Thomas Hojsa. 
Texter zahlreicher Theaterlieder u.a. für das Theater in der Josefstadt, 
die Festspiele Reichenau und das Wiener Lustspielhaus. 
Emeritiertes Mitglied der österreichischen Autoren-Fußballmannschaft (11 Länderspiele/3Tore). 
Krisenpflegevater seit 2010. 
Preisgekrönter Schlagertexter unter dem streng geheimen Pseudonym Brigitte Nauer. 
2013 Beginn des Studiums am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, Abschluss mit Auszeichnung 2017.

2016 Präsentation der ORF-Sendung "Meine Brigittenau" (Regie: Chico Klein)
2017 Premiere des Auftragswerks "Vorhangverbot!" am Wiener Burgtheater, gespielt von Robert Reinagl (80.Vorstellung im Mai 2019). 
2018 Co-Autor des Erfolgsprogrammes "ausg'schmatzt" der bayrischen Volksmusik-Entertainer tom&basti
2019 zu Gast in Conny Gloggers Talkshow im BR, eine Art Audiobiografie
"Wer erbte Nestroys Publikum?": Kurzer geschichtlicher Abriss der Bedingungen von Aufführung und Rezeption volksnaher musikalischer Unterhaltung wienerischer Prägung" 
Lebt und arbeitet in Wien.